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Wie Energie- und Versorgungsunternehmen mit Automatisierung Betrug vorbeugen
Energie- und Versorgungsunternehmen stehen unter dem Druck, in Sachen Lieferkettenrisiko und potenziellem Betrug immer einen Schritt vorauszudenken. Um sich stärker auf Investitionen in saubere Energie zu konzentrieren und die Verbesserung des Kundenerlebnisses zu beschleunigen, müssen die Unternehmen in Technologien investieren, die es ihnen ermöglichen, den Purchase-to-Pay (P2P)-Prozess kontinuierlich zu optimieren. Automatisierung und intelligente Technologien sind der Schlüssel dazu.
Risiko. Ein Wort mit sechs Buchstaben, das in Anbetracht der aktuellen Lage an Bedeutung gewonnen hat. Als Unternehmen verbringen wir viel Zeit damit, Risiken so gut wie möglich zu minimieren, Unternehmensdaten zu sichern und Prozesse so zu gestalten, dass nichts übersehen wird.
Für moderne Energie- und Versorgungsunternehmen gelten die guten alten Regeln des Risiko- und Lieferkettenmanagements nach wie vor. Aber mittlerweile steht mehr auf dem Spiel, da digitale Prozesse immer mehr zur Norm werden, wenn es darum geht, das Risikomanagement zu rationalisieren und zu stärken und die Betrugsgefahr zu verringern.
Betrug in der Energie- und Versorgungswirtschaft
Alle Unternehmen sind sich bewusst, wie schwer Betrug wiegt. Daher wenden die meisten Unternehmen viel Zeit und große Ressourcen auf, um Betrug und Risiken in der Lieferkette zu verhindern.
Die negativen Auswirkungen von Betrug können mitunter stärker ausgeprägt sein, wenn Ihr Unternehmen mit einem der folgenden Probleme konfrontiert ist:
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zunehmende Volatilität des Marktes
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schwindende Verfügbarkeit von Ressourcen
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wachsende Nachfrage nach Transparenz und sozialer, ethischer und ökologischer Verantwortung
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Datenkomplexität und erhöhte Anforderungen an die Datensicherheit Und in unserer modernen Geschäftswelt sind wahrscheinlich fast alle Unternehmen mit solchen Situationen konfrontiert.
Ein Großteil der betrügerischen Aktivitäten ist jedoch auf mangelnde Transparenz und Rückverfolgbarkeit innerhalb der Lieferkette zurückzuführen. Betrug gedeiht dort am besten, wo niemand hinschaut, niemand aufpasst. Zugespitzt formuliert: Wenn in Ihrem Unternehmen nicht der gesamte P2P-Prozess transparent ist, kommt das einer Einladung zum Betrug gleich.
In dem Maße, wie die Netzwerke der Informations- und Betriebstechnologie wachsen, wachsen auch ihre Abhängigkeiten und Schwachstellen. Somit bekommt das Thema Sicherheit, sowohl physische als auch Cyber-Sicherheit, eine immer größere Dringlichkeit. Da es viele Möglichkeiten für Betrug gibt, kann es unglaublich schwierig sein, ihn bis zur Quelle zurückzuverfolgen. Das führt zu Frust bei allen Beteiligten – außer beim Betrüger. Mit dem Wachstum der globalen Lieferkette ist auch das Bedürfnis nach Transparenz gestiegen, und es ist klar, dass eine manuelle Abwicklung einfach ineffektiv und veraltet ist.
Risikomanagement in der Lieferkette
Wenn man „Betrug“ hört, denkt man normalerweise an Finanzbetrug. Aber das ist nicht immer der Fall. Falsche Angaben zum ethischen Aspekt von Waren und Dienstleistungen und mangelnde Informationen über die Umweltauswirkungen der Produktion können betrügerische Behauptungen sein, die die Zuverlässigkeit Ihres Produkts beeinträchtigen. Transparenz bis in die tiefsten Schichten Ihrer Lieferkette ist unerlässlich, um die Herkunft und die Details der Produkte zu verstehen, die Sie beziehen und kaufen.
Deloitte zufolge waren die Unterbrechungen der globalen Lieferketten aufgrund von COVID-19 erheblich. Nicht nur direkte Lieferketten (d. h. Tier 1-Lieferanten) standen vor großen Herausforderungen, sondern auch weiter entfernte Dritt- und Viertanbieter - die Lieferanten der Lieferanten.
Unterbrechungen der Lieferkette wird es wahrscheinlich auch in nächster Zeit noch geben. Die Verfügbarkeit von Teilen und Ausrüstung bleibt dadurch beeinträchtigt, so dass mehr Transparenz und eine höhere Widerstandsfähigkeit benötigt wird, um Risiken zu erkennen und zu mindern sowie die Beziehungen zu Lieferanten zu verbessern. Das digitale Zeitalter hat die Komplexität der Lieferketten weiter erhöht und macht Unternehmen anfällig für Probleme, die sich negativ auf ihre Abläufe auswirken können. Aus diesem Grund müssen die Unternehmen in der Lieferkette verstehen, wie Risikomanagement und Widerstandsfähigkeit sowohl in guten als auch in schlechten Situationen funktionieren und wie ein Unternehmen die Prozesse für Risikomanagement und Widerstandsfähigkeit in der Lieferkette verbessern kann.
Betrug und Risiken durch Automatisierung bekämpfen
Automatisierung ist die Antwort. Sie schafft Transparenz über die Handlungen aller Beteiligten innerhalb Ihrer Lieferkette. Das verhindert zwar nicht per se Betrug und Risiken, aber ermöglicht einen besseren, proaktiven Einblick in Bereiche, in denen Betrug und Risiken lauern könnten. Die Verantwortlichen in der Lieferkette können diese Informationen dann nutzen, um aktuelle oder potenzielle Fälle zu identifizieren.
In einem Bericht, den wir mit Hilfe der Harvard Business Review Analytic Services (HBRAS) erstellt haben, wurden 779 Führungskräfte weltweit nach ihren Vorstellungen zur künftigen Unternehmenslandschaft befragt. Als größte Herausforderung für die Finanz- und Beschaffungsfunktionen wurde die Transparenz hervorgehoben. 90 % der befragten Führungskräfte stimmten zu, dass eine höhere Transparenz zu fundierteren Entscheidungen im gesamten Unternehmen beiträgt. Und 60 % glauben, dass eine schlechte Transparenz unmittelbar zu Risiken in der Lieferkette führt. Ein Viertel der Befragten gab zu, dass sie die Geschäftspraktiken der Lieferanten im Rahmen ihrer Risikoprävention und ihres Risikomanagements nicht wirksam bewerten.
Um ein Höchstmaß an Transparenz in der Lieferkette zu erreichen, benötigen Sie die richtigen Technologien. „Versorgungsunternehmen haben keine andere Wahl, als Technologien zu nutzen, um Innovation und Wandel zu fördern“, sagt Brad Williams, Vice President of Industry Strategy bei Oracle Utilities. „Die Branche darf nicht zulassen, dass alte Denkweisen der Transformation im Wege stehen. Maschinelles Lernen (ML) und künstliche Intelligenz (KI) können die Effizienz und Widerstandsfähigkeit des Kerngeschäfts verbessern. Andere Technologien können zu völlig neuen Dienstleistungen und Geschäftsmodellen führen, die den Kunden deutlichen Mehrwert bieten."
Mit den richtigen Automatisierungstools, die speziell entwickelt wurden, um die Transparenz der Lieferkette zu verbessern, kann Ihr Unternehmen folgendes erreichen:
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Minimieren Sie Störungen Ihres Geschäfts: Bereiten Sie sich auf Unterbrechungen der Lieferkette vor, bevor sie überhaupt eintreten. Wenn Ihre Lieferkette auf einer soliden Grundlage aus Datenanalysen und offenen Kommunikationskanälen funktioniert, können Sie Engpässe in der Lieferkette verringern und Unterbrechungen sogar ganz vermeiden.
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Steuern Sie Ihr Geschäft mit Daten: Die manuelle Aktualisierung von Lieferanteninformationen bedeutet veraltete Daten, potenzielle Risiken und Zeitverschwendung. Die Lösungen von Basware bieten Ihnen 100%ige Transparenz in Ihrer gesamten Lieferkette und liefern Ihnen die Vorteile vollständiger Lieferkettendaten. Die Verarbeitung dieser Daten durch Basware verschafft Ihnen den Einblick, den Sie brauchen, um intelligente, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, die zu einer exzellenten Lieferkette führen.
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Arbeiten Sie mit den richtigen Lieferanten zusammen: Ihre Lieferanten sind eine Erweiterung Ihrer Marke. Daher müssen Sie sicherstellen, dass Sie mit den richtigen Lieferanten zusammenarbeiten, die ethisch mit Ihnen übereinstimmen, Ihre Preisanforderungen erfüllen, die richtige Erfahrung bieten, Ihre Aufträge erfüllen können und finanziell stabil sind. Mit der richtigen Lieferkettentechnologie können Sie sicherstellen, dass Ihre Lieferanten all diese Kriterien erfüllen.
Wenn auch Sie dem Betrug den Kampf ansagen und Ihre Lieferkette stabilisieren wollen, sprechen Sie uns an.
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